Die BIOFACH – ein Erfolgskonzept und seine Geschichte

Alles begann im Jahr 1990, als 197 Aussteller in der Stadthalle Ludwigshafen die 1. Europäische Fachmesse für Naturkost und Naturwaren durchführten. Gerade einmal 2.500 Besucher wurden damals begrüßt – kein Vergleich zu heute. 1999 war die Messe erstmals in Nürnberg beheimatet und konnte zu diesem Zeitpunkt schon ein enormes Wachstum verzeichnen: 1.276 Aussteller und über 21.000 Besucher wurden gezählt. Seither hat sich die BIOFACH Weltleitmesse zu einer festen Größe in der Branche entwickelt. Seit 2007 findet sie in Nürnberg gleichzeitig mit der VIVANESS statt, der Fachmesse für Naturkosmetik
 

Internationaler Branchentreff und wichtiger Marktplatz

Die Weltleitmesse BIOFACH ist ein anerkannter Treffpunkt für Kunden, Lieferanten und Partner, gestaltet aber auch den Markt aktiv mit. Die Aussteller präsentieren nicht nur sich und ihre Waren, sondern auch Trends der Bio-Branche, die für den gesamten Lebensmittel-Markt interessant sind. Außerdem gaben nach der BIOFACH Weltleitmesse ganze 94 Prozent der Aussteller an, ihre wichtigsten Zielgruppen erreicht zu haben, 93 Prozent knüpften neue Geschäftsverbindungen, 87 Prozent erwarteten aufgrund der Kontakte ein Nachmessegeschäft. "Wir sind sehr zufrieden mit der Messe", sagt Thore Quednau, Vertriebsleiter der Ulrich Walter GmbH und der Marke Lebensbaum. "Für uns ist es einfach ein idealer Treffpunkt zum Netzwerken." Auch Laura de Nooijer, Gründerin von lovechock, ist begeistert: "Die BIOFACH ist für lovechock immer das Highlight des Jahres. Vier Tage, an denen wir uns neu vernetzen und uns mit Bestandskunden, Distributoren und Händlern austauschen." 
 

Weltneuheiten, Trends und Innovationen – deshalb lohnt sich die BIOFACH für Besucher

Die 51.500 Fachbesuchern, die 2019 verzeichnet wurden, kamen aus 143 Ländern. Eine überwiegende Mehrheit von 98 Prozent aller Besucher zeigte sich mit der letzten BIOFACH zufrieden. Neben den vielen Möglichkeiten des Networkings schätzen die Gäste vor allem die Diskussionen über Trends und Entwicklungen in der Branche. Seit den letzten Jahren geht es dabei vor allem um nachhaltige und glaubwürdige Konzepte für den Umbau der globalen Ernährungswirtschaft. 
 

Innovationen der Bio-Branche auf der BIOFACH erleben

Die ausgestellten Bio-Lebensmittel sind nach der EU-Öko-Verordnung zertifiziert – und sie dürfen probiert werden! Drei verschiedene Erlebniswelten aus den Bereichen Vegan, Wein und Olivenöl bieten die Gelegenheit, sich persönlich von der Qualität der Bio-Lebensmittel zu überzeugen. Bekannte Hersteller sind hier ebenso vertreten wie neue, aufstrebende Start-ups. Die volle Innovationskraft der Branche lässt sich auch am BIOFACH Neuheitenstand entdecken, an dem auf 500 Quadratmetern Ausstellungsfläche zum Beispiel die besten Konzepte für ökologische Verpackungen präsentiert werden. Außerdem kann jeder Besucher hier seine Stimme für den Best New Product Award abgeben, der traditionell herausragende Produktentwicklungen mit hohem Potenzial ehrt. 
 

Diskussionen führen – Meinungen vertreten – Zukunft mitgestalten

Auf der BIOFACH treffen sich nicht nur Aussteller und Besucher, sondern auch Vertreter aus Politik, Verbänden, NGOs, VIPs und andere Meinungsmacher. Hier werden von Branchenakteuren die wichtigsten Zukunftsfragen des Marktes diskutiert – und die Branchenpolitik unmittelbar mitgestaltet. Auf der Sonderfläche Generation Zukunft fördert die BIOFACH Fachkräfte von morgen: Sie dient als Vernetzungsplattform für Interessierte, Berufseinsteiger und potenzielle Arbeitgeber. 
 

Die BIOFACH als Trend-Barometer

Mit dem gestiegenen Interesse an gesunden, ökologisch produzierten Lebensmitteln ist auch die BIOFACH stets gewachsen. Heute zählt sie zu den wichtigsten Messen der Lebensmittelbranche. Auf der BIOFACH sind nicht zufällig viele Vertreter der Politik und von NGOs anwesend; Fragen ökologischer und nachhaltiger Landwirtschaft interessieren nicht nur die Lebensmittel-Branche. Sie regen zur Diskussion an und machen die BIOFACH zur Plattform für Ideen und Innovationen rund um Nachhaltigkeit, ökologischen Landbau und gesunde Lebensmittel. 

*Alle Zitate stammen von der Website der Messe