Wird ein Keller gebraucht?

Eine wichtige Frage, die vor dem Beginn von Bauprojekten geklärt werden muss, lautet, ob die Immobilie einen Keller braucht oder nicht. Der Bau eines Kellers ist vergleichsweise aufwendig und mit zusätzlichen Kosten verbunden. Wenn Bauherren darauf verzichten können, spart das somit eine Menge Geld und Mühe. Außerdem fallen mit einem Keller verschiedene Wartungsaufgaben an, um ihn von Schimmel und Feuchtigkeit freizuhalten. Somit entstehen auch bei der alltäglichen Nutzung Mehrkosten.

Allerdings gehen mit einem Keller auch zahlreiche Vorteile einher. Der größte besteht in dem Gewinn von zusätzlichen Stauraum. Viele Gegenstände finden im Keller Platz und müssen somit nicht im Wohnraum aufbewahrt werden. Außerdem haben Keller oft eine isolierende Funktion, sodass der Wohnbereich besser vor Kälte und Feuchtigkeit geschützt ist. Somit lassen sich Ressourcen einsparen. Zudem entsteht durch einen Keller eine größtmögliche Flexibilität. Beispielsweise kann er später ausgebaut und in zusätzlichen Wohnraum verwandelt werden.
 

Informationen zum Bebauungsgebiet einholen

In Bezug auf das Grundstück, auf dem die jeweilige Immobilie errichtet werden soll, müssen ebenfalls zahlreiche Fragen geklärt werden. Hierzu gehört unter anderem, wie die Grenzen gezogen sind. Hiervon hängt ab wie das Grundstück bebaut werden darf. Neben solchen Eigentumsfragen ist zu klären, welche Leitungen durch den Boden führen, auf die man bei eventuellen Bauprojekten Rücksicht nehmen muss.

Viele Bauherren greifen auf Flurkarten zurück, um sich einen Überblick über all diese Themen zu verschaffen. Hierdurch bekommen sie einen guten Überblick über die Ausgangssituation vor ihrem Bauprojekt und können die Flurkarte zudem nutzen, um bestimmte Genehmigungen bei Baubehörden einzuholen. Bauherren können auf Wunsch eine Flurkarte online bestellen und sich über die Gegebenheiten in der Region, in der sie Bauprojekte planen, informieren.
 

Welche Maschinen werden beim Bau benötigt?

Für unterschiedliche Bauprojekte werden jeweils andere Maschinen benötigt. Üblich ist beispielsweise, dass ein Bagger zum Einsatz kommt. Mit diesem werden Vorbereitungen für das Fundament der Immobilie getroffen. Bei größeren Bauvorhaben ist es zudem ratsam, mit einem Kran arbeiten zu können. Hierdurch ist der Transport selbst schwerer Materialien kein Problem und es kann auch in großer Höhe gearbeitet werden. Ebenfalls wichtig ist ein Notstromaggregat, um auch bei einem Stromausfall störungsfrei weiterarbeiten zu können.

Bauherren müssen klären, woher die einzelnen Maschinen kommen sollen. Große Bauunternehmen, die regelmäßig Immobilien errichten, verfügen häufig über eigene Baufahrzeuge und Baumaschinen. Private Bauherren müssen hingegen entsprechende Fahrzeuge und Maschinen mieten. Gelegentlich ist es auch so, dass die verschiedenen Gewerke genau die Maschinen mitbringen, die gerade gebraucht werden. Beim Anbietervergleich sollten Bauherren daher genau prüfen, was alles zum Leistungsspektrum der jeweiligen Dienstleister gehört.
 

Kostenlose Whitepaper
Alles Wichtige aus der B2B Welt erfahren Sie hier bei uns.
 

  • aktuell und kompakt
  • alle wichtigen Daten
  • immer einen Schritt voraus
     


Vielfältige Fakten in den Bauplan aufnehmen

Eine der wichtigsten Vorbereitungen bei der Planung von Bauprojekten besteht darin, einen Bauplan zu erstellen. Hierin werden unter anderem sämtliche Komponenten aufgelistet, die für das individuelle Projekt unverzichtbar sind. Hierzu gehören die einzelnen Materialien und woher sie stammen. Ebenso muss ein Kostenrahmen erstellt werden. Das bedeutet, dass für die einzelnen Bauphasen möglichst präzise abgeschätzt werden muss, wie viele Kosten anfallen. Hierbei sollten genügend Puffer eingeplant werden, um auch auf Verzögerungen und unerwartete Mehrkosten reagieren zu können.

Ein weiteres wichtiges Element eines jeden Bauplans ist der Zeitrahmen. Für die einzelnen Bauphasen sollte genau abgeschätzt werden, wie viel Zeit hierfür benötigt wird. Nur dann ist es möglich, die einzelnen Gewerke perfekt aufeinander abzustimmen und Verzögerungen oder Überschneidungen zu vermeiden. Wie beim Budget sollte auch beim Zeitrahmen eher konservativ geplant werden. Zeitpuffer sind grundsätzlich besser als Überschneidungen. Nicht zuletzt sollten sämtliche für das Bauprojekt relevanten Bauvorschriften in den Bauplan aufgenommen werden. Dann wissen alle Mitarbeiter immer genau, welche Regeln gelten und worauf sie bei ihrer Arbeit achten müssen.
 

Was sind die besten Gewerke für das Projekt?

Bei einem Bauprojekt spielen ganz unterschiedliche Gewerke eine Rolle. Diese müssen professionelle Arbeit leisten und idealerweise perfekt ineinandergreifen. Es ist daher wichtig, Dienstleister auszuwählen, die eine hervorragende Mischung aus Fachwissen, Erfahrung und Kreativität zu bieten haben. Abhängig vom Gewerk und den jeweiligen Aufgaben spielen hierbei jeweils andere Fähigkeiten und Hilfsmittel eine Rolle. 

Es ist wichtig, dass Bauherren einen umfassenden Anbietervergleich durchführen. Hierbei sollten sie einerseits die von den Dienstleistern selbst angebotenen Services in den Blick nehmen, sich aber auch mit Bewertungen anderer Nutzer auseinandersetzen. Es ist entscheidend, sich genügend Zeit für die Gegenüberstellung der einzelnen Anbieter zu nehmen, um keine attraktiven Angebote zu verpassen.
 

Die Finanzierung sichern

Sobald all diese notwendigen Vorüberlegungen erfolgt sind, steht nur noch ein letzter wichtiger Punkt auf der Tagesordnung: die Finanzierung. Die wenigsten Bauprojekte werden von den Bauherren aus der eigenen Tasche bezahlt. Die meisten nehmen stattdessen eine Baufinanzierung in Anspruch, um das jeweilige Projekt umzusetzen. Damit das funktioniert, müssen bei den Banken und Kreditinstituten zahlreiche Dokumente vorgelegt werden. Unter anderem gehören hierzu der Bauplan, eine Haushaltsrechnung, ein Bonitätsnachweis und einiges mehr.
 

Bei der Suche nach einem passenden Immobilienkredit erweist es sich als Vorteil, wenn die Kosten im Bauplan seriös und präzise aufgelistet sind. So zeigen Bauherren, dass sie sich mit der Thematik auskennen und sich mit dem jeweiligen Projekt umfassend beschäftigt haben. Natürlich ist es angenehm, wenn man eine Bewilligung von einer Bank oder einem Kreditinstitut erhält. Trotzdem sollte man nicht gleich das erste Angebot annehmen, sondern zunächst prüfen, ob dieses wirklich gut ist. Ebenso sollte man sich nicht ausschließlich auf seine Hausbank verlassen, sondern den Anbietervergleich möglichst breit aufstellen. So bekommt man einen Immobilienkredit zu den denkbar besten Konditionen.
 

Fazit

Je besser die vor Überlegungen sind, die Bauherren im Vorfeld von Bauprojekten anstellen, desto professioneller und effizienter gelingt die eigentliche Bauphase. Es ist daher wichtig, sich genügend Zeit für die Planung des Projekts zu nehmen und möglichst viele Informationen und Aspekte in die Planung einfließen zu lassen. Wer hierbei unsicher ist, kann sich professionell beraten lassen oder die Planung in Zusammenarbeit mit dem Architekten durchführen.

 

1,3 Millionen professionelle Einkäufer warten auf Sie!
 

Präsentieren Sie ihr Produktangebot online Einkäufsentscheidern und sorgen Sie dafür, dass ihr Unternehmen bei den richtigen Leuten sichtbar ist. Erweitern Sie ihre Internetpräsenz optimal mit der führenden B2B Plattform im deutschsprachigem Raum. Mit einem kostenlosen Profil auf wlw!