Die Industrie wird diesem Bedarf gerecht, indem sie auch in kleinen Losgrößen fertigt. Zugleich muss sie aber auch Kosten minimieren. Die modulare Fertigung benötigt deshalb besonders flexible Schnittstellen. Oft mögen Standard-Industriesteckverbinder ausreichen, die auf über 500 Steckzyklen ausgelegt sind. Doch parallel wächst der Bedarf nach  schweren Steckverbindern, die noch häufigeres Stecken und Ziehen ermöglichen. 
 

Im Extremfall Losgröße 1

Eine Anlage soll jederzeit umrüstbar sein, um den Umstieg von der Fertigung eines Produktes auf ein anderes zu ermöglichen – im Extremfall soll sich sogar die Losgröße 1 realisieren lassen. Die einzelnen Module der Anlagen müssen schnell austauschbar sein. Dabei werden Schnittstellen für alle Lebensadern der Industrie benötigt: Data, Signal, Power. Neben der Versorgung mit hoher Leistung, erhöht sich bei modularen Maschinen der Umfang der Kommunikation zwischen Steuerung und Peripherie. Die Verbindungstechnik muss sehr robust sein, den jeweiligen Umgebungsbedingungen angepasst. Um Bauraum und Kosten zu sparen, empfiehlt sich zudem ein platzsparendes Design. 
 

Bereit für 10.000 Steckzyklen

HARTING hat eine Baureihe entwickelt, die diese Anforderungen erfüllt und auf Anwendungen mit über 10.000 Steckzyklen ausgerichtet ist. Selbst nach mehrtausendfachem Stecken und Ziehen erfüllen diese Steckverbinder noch zuverlässig die hohen Anforderungen der Steckverbindernorm DIN EN 61984. 

Abgeleitet von „High Mating Cycle“ heißt die Baureihe Han® HMC. Sie beruht auf den bewährten und weit verbreiteten Han® Steckverbindern und kommt mit einigen wenigen Optimierungen aus: So ist das Verriegelungssystem auf über 10.000 Steckzyklen ausgelegt. Eine leistungsfähige Kontaktfeder ersetzt die üblichen Erdungskontakte an den Einsätzen. Die Crimpkontakte sind mit einer speziellen Goldoberfläche beschichtet, damit die Kontaktkraft auch nach Tausenden von Steckzyklen noch stark ist. 

HARTING hat für die HMC-Reihe einen Gelenkrahmen entwickelt, der es ermöglicht, modulare Steckverbinder 10.000 Mal zu stecken. Von anderen Halterahmen unterscheidet er sich durch einen besonders widerstandsfähigen Erdungs-Kontakt, der mit einer speziellen Beschichtung überzogen wurde. Zudem ist der Erdungskontakt so im Rahmen fixiert, dass er sich minimal abnutzt. 

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Bereit für 10.000 Steckzyklen

HARTING hat eine Baureihe entwickelt, die diese Anforderungen erfüllt und auf Anwendungen mit über 10.000 Steckzyklen ausgerichtet ist. Selbst nach mehrtausendfachem Stecken und Ziehen erfüllen diese Steckverbinder noch zuverlässig die hohen Anforderungen der Steckverbindernorm DIN EN 61984. 

Abgeleitet von „High Mating Cycle“ heißt die Baureihe Han® HMC. Sie beruht auf den bewährten und weit verbreiteten Han® Steckverbindern und kommt mit einigen wenigen Optimierungen aus: So ist das Verriegelungssystem auf über 10.000 Steckzyklen ausgelegt. Eine leistungsfähige Kontaktfeder ersetzt die üblichen Erdungskontakte an den Einsätzen. Die Crimpkontakte sind mit einer speziellen Goldoberfläche beschichtet, damit die Kontaktkraft auch nach Tausenden von Steckzyklen noch stark ist. 

HARTING hat für die HMC-Reihe einen Gelenkrahmen entwickelt, der es ermöglicht, modulare Steckverbinder 10.000 Mal zu stecken. Von anderen Halterahmen unterscheidet er sich durch einen besonders widerstandsfähigen Erdungs-Kontakt, der mit einer speziellen Beschichtung überzogen wurde. Zudem ist der Erdungskontakt so im Rahmen fixiert, dass er sich minimal abnutzt. 

Hohe Steckzyklen kombiniert mit Han-Modular®


Zu den innovationsträchtigsten Weiterentwicklungen des Han® Standards gehört die Reihe Han-Modular®. Eingeführt 1993, konnten hier erstmals Module für die Übertragung von Leistung, Signalen, Daten und sogar Druckluft zu Steckverbindern für zunehmend modular aufgebaute Maschinen und Anlagen zusammengefügt werden. Seitdem hat HARTING sein modulares Sortiment kontinuierlich erweitert. Han-Modular® ist zur Bezugsgröße für alle modularen Industriesteckverbinder geworden. Mit dem aus über 100 verschiedenen Einzelmodulen bestehenden System lassen sich Lösungen für unterschiedlichste Anforderungen konfigurieren. Jüngste Neuerungen sind ein besonders montagefreundlicher Gelenkrahmen und das Han® Pneumatik Modul Metall. Der neue Gelenkrahmen ermöglicht die schnelle, werkzeugfreie Konfektionierung von Steckverbindern mit einer Zeitersparnis von bis zu 40%. 
 

Modularität ermöglicht Flexibilität

Die Kombination von Han-Modular® mit Han® HMC eröffnet dem Anwender vielfältige neue Optionen: So ist es möglich, mehrere Übertragungsarten in einem Han® HMC Steckverbinder zu kombinieren. Module für die Übertragung von Daten, Signalen und Leistung können parallel in einem Steckverbinder platziert sein. Daraus ergibt sich eine Vielzahl von Kombinationsmöglichkeiten. Das neue Han® Pneumatik Modul Metall z.B. ist besonders robust ausgelegt und für bis zu 10.000 Steckzyklen geeignet. Es macht Druckluft anschlussfähig und fit für die Anforderungen einer flexiblen Fertigung. 
 

Betriebskosten senken, Optionen gewinnen

Für hohe Steckzyklen geeignete Steckverbinder reduzieren die Kosten für den Betrieb und die Instandhaltung modularer Maschinen. Einrichtungs- und Stillstandzeiten verringern sich. Modulare und hybride Schnittstellen erhöhen die Flexibilität und sparen Platz. Die Kombination Han-Modular®/HMC erfüllt deshalb alle Voraussetzungen, um zur universellen Schnittstelle in der flexiblen Fertigung zu werden. 

Den nächsten Schritt in Richtung Zukunft des Steckverbinders unternimmt HARTING mit der Produktfamilie smart Han®. Diese Reihe bietet Lösungen u.a. für die periphere Datenspeicherung, die Identifikation von Komponenten sowie das Schützen und Messen im Steckverbinder. HARTING bietet damit bereits jetzt Steckverbinder für die Industrie 4.0 – und viel Potential für kommende Herausforderungen.

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Han® Pneumatik Modul Metall

Han-Modular® Gelenkrahmen plus

HARTING Han® - Pushing Industrial Connectivity

HARTING @ HANNOVER MESSE: Eine starke Verbindung seit 70 Jahren.