„Herr Wohlleb – Wikipedia-Agentur? Was müssen wir uns darunter vorstellen?“

Unser Job als Wikipedia-Berater lässt sich recht leicht wie folgt erklären: ein erfolgreicher Experte ist eine Person, die sich in Ihrem Spezialbereich gut auskennt, aus Fehlern gelernt hat, um Regeln und Richtlinien weiß und Menschen und Organisationen durch eine Eins-zu-Eins-Betreuung zum Ziel führt. Genau das tun wir als Weltraumagentur.

Wir sind als Agentur ausschließlich auf Wikipedia spezialisiert, sind seit 2017 aktiv und beraten unsere Kunden, sodass die Nutzungsbedingungen der Wikipedia eingehalten werden und zugleich ein enzyklopädisch perfekter Artikel gelingt.

Da wir mittlerweile ein großes Autorennetzwerk haben, dessen Mitglieder zum Großteil selbst aus der Wikipedia-Community kommen und selbst jahrelang schreiben, können wir diesen beispiellosen Standard stets umsetzen.
 

„Steckt dahinter etwa Werbung?“

Nein! Genau das steckt eben nicht dahinter. Natürlich ist Wikipedia eine Möglichkeit, dem eigenen, relevanten Unternehmen zu mehr Sichtbarkeit zu verhelfen. Wikipedia hat enorme Auswirkungen auf die Auffindbarkeit im Internet. Aber aus unserer Sicht ist Wikipedia ein „echtes Handwerk“ und eben kein „Zusatzprodukt von Agenturen“.

Hier gibt es leider einige SEO-Wald-und-Wiesen-Dienstleister, die das halt mal „dazu-verkaufen“, ohne jede Fachkompetenz und Verständnis für enzyklopädisches Schreiben oder die vorherrschenden Regeln. In neun von zehn Fällen geht dies dann schief und irgendwann melden sich die frustrierten Kunden bei uns, weil ihr Artikel von der Wikipedia-Community gelöscht und sie gebannt wurden. Zudem macht dieses Verhalten anderer Unternehmen der ehrenamtlichen Community zurecht keinen Spaß.

Wir sind hier als Premium-Wikipedia-Dienstleister einfach anders. Als Weltraumagentur helfen wir nur im Falle enzyklopädisch relevanter Themen, die unserem Kodex entsprechen und lehnen mehr als 90 % unserer Anfragen ab. Wir wählen unsere Kunden bewusst aus. Deshalb wurden wir Marktführer im DACH-Raum und betreuen einige der größten und bekanntesten Unternehmen. Diese Position halten wir bis heute durch unsere klare Arbeitsweise - und Klarheit schafft Vertrauen.
 

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„Warum denn überhaupt ein Wikipedia-Eintrag – was haben Unternehmen davon?“

Erstmal sehen wir den relevanten Eintrag als die wichtigste, digitale Visitenkarte. Stellen Sie sich vor, Sie suchen nach einem bestimmten Unternehmen und finden einen Wiki-Artikel. Sie werden darauf klicken, wetten? Und genau so funktionieren auch potenzielle Kunden, Bewerber und die eigenen Mitarbeiter. Entdecken diese einen Wikipedia-Artikel, stärkt das unterbewusst sofort das Vertrauen und erhöht den Status des Themas. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob es sich um einen Hersteller von Kompressoren handelt oder eine Organisation. Von der Schauspielerin bis hin zum Konzern – Wikipedia wirkt sich einfach enorm auf das eigene Standing und auf die eigene Wahrnehmung durch Dritte aus.

Und klar, auch Suchmaschinenoptimierung spielt hier eine Rolle. Ein Wikipedia-Eintrag zählt zu den ersten Treffern bei der Suche nach einem Unternehmen und erhöht so die Wahrscheinlichkeit, dass Interessenten, Bewerber und Mitarbeiter positiv beeinflusst werden. Außerdem generiert der Wikipedia-Artikel den Google-Knowledge-Graph, was viele auch als Google-Box bezeichnen. Google ich z. B. Udo Lindenberg, erhalte ich auf Basis von Wikipedia und Wikidata das Ergebnis und weiß sofort über die „Grunddaten“ eines Themas Bescheid.

Wir messen mit dem SEO-Tool Ahrefs zudem die Webseiten-Performances vor und nach der Artikelveröffentlichung – die positive Auswirkung des Wikipedia-Artikels auf die Suchmaschinenoptimierung ist jeweils enorm.

 

„Für welche Unternehmen ist so etwas relevant?“

Bevor wir mit Kunden zusammenarbeiten, prüfen wir kostenfrei die Relevanzkriterien oder verschaffen uns bei bestehenden Artikeln zunächst einen Gesamtüberblick. Wichtig ist zu sagen, dass jeder Sprachbereich andere Kriterien hat. Während z. B. im englischsprachigen Sprachraum die Relevanz (=Notability) über reputable Quellen abgeleitet wird, haben wir im deutschen Sprachbereich – ähnlich wie wir Deutschen auch im Steuerrecht agieren – einen riesigen Katalog an Relevanzkriterien, welche über Jahre von der Community festgelegt wurden. Relevant sind zum Beispiel Unternehmen mit einem Jahresumsatz von mehr als 100 Millionen Euro.

Aufgrund der verschiedenartigen Relevanzkriterien kann man also nicht pauschal sagen, welche Unternehmen relevant wären. Ich empfehle daher grundsätzlich immer, den Relevanzcheck  auf unserer Website zu machen. Dieser ist kostenfrei und so können wir unsere Wikipedia-Experten-Meinung diskret weitergeben.
 

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„Welche Anfragen gehen bei Ihnen sonst so ein?“

Alle erdenklichen. Unsere Anfragen reichen vom Großkonzern, den jeder kennt oder Unternehmen und Organisationen, die ganz knapp die Kriterien erfüllt haben. Wir haben auf jeden Fall ein sehr abwechslungsreiches E-Mail-Postfach – ich habe schon Bücher gelesen und drei Tage später kam die Anfrage des Autors. Das gleiche gilt für Talkformate oder Netflix-Serien. Auch hatten wir schon verschiedenste Themen, vom Nobelpreisträger bis hin zum Dschungelcamp-Teilnehmer, echte Weltstars oder schillernde Vorzeigeunternehmer. Wobei ich persönlich mit Influencern zugegeben weniger anfangen kann.
 

„Herr Wohlleb, womit haben Sie ein Problem?“

Ich liebe Wikipedia! Das ist nicht irgend so ein Pathos, es ist mein Ernst. Was Menschen wie Sie und ich dort auf die Beine gestellt haben, hat meinen tiefen Respekt verdient und ist auch aus meiner Sicht einer der größten Errungenschaften der Menschheit. Ob Schüler, Studierende oder Menschen mit Lust auf Wissen – jeder kennt Wikipedia und jeder findet hier die Informationen, die er sucht, auch dank unzähliger Ehrenamtler. Das ist grandios. Dieses Konzept der Schwarmintelligenz ist einzigartig und es ist mir wichtig, es langfristig positiv mitzugestalten. Ich schreibe selbst privat seit Jahren mit und habe auch den ein oder anderen Artikel angelegt, den Sie bestimmt schon mal gelesen haben.

Wie vorhin beschrieben habe ich ein Problem mit den schwarzen SEO-Schafen, die Wikipedia verkaufen, ohne auch nur das geringste Grundverständnis für die Materie zu haben. Das ist pure Fahrlässigkeit.
 

Fazit: Die Weltraumagentur für ein besseres Wikipedia

Das spannende Interview mit einem äußerst interessanten Menschen zeigt, wie unterhaltsam die Arbeit eines Wikipedia-Beraters ist. Simon Wohlleb hat sich mit der Weltraumagentur einen Herzenswunsch erfüllt und hilft unzähligen Unternehmen und Personen jedes Jahr dabei, erfolgreich auf Wikipedia zu agieren. In früheren Interviews berichtete der dynamische Wikipedia-Fan wiederholt davon, wie groß der Mehrwert der Enzyklopädie auch für ihn immer wieder ist. Und so wie Simon Wohlleb geht es vielen Menschen: Wikipedia bleibt da und liefert auch noch in weiter Zukunft Antworten auf die spannendsten Fragen des Lebens.

 

 

 

Simon Wohlleb

Geschäftsführer der Weltraumagentur aus Augsburg

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