Doch gleich zu Beginn standen die Gründer Dieter Nagel und Niklas Barre vor einer Herausforderung: Wie wird aus ihrer Innovation ein massengefertigtes Erfolgsprodukt? Die Lösung: der Sourcing-Service Connect.

Im Interview erzählt Dieter Nagel, wie er über Connect die passenden Produzenten gefunden hat und welche Vorteile der Service mit sich bringt.

Herr Nagel, was genau macht Oppreist? An wen richtet sich Ihr Produkt?

Wir verstehen uns als Startup und bieten ein Produkt an, das die Arbeit im Home Office erleichtern soll. Wir nennen uns Oppreist – das ist Norwegisch für „aufrecht“. Mit unseren Stehtischaufsätzen für Schreibtische haben wir gerade jetzt in der Coronapandemie aber auch für die Arbeitswelt der Zukunft eine Nische gefunden. Unser Ziel ist es, dass Arbeitnehmer auch zu Hause in Bewegung kommen. Das Stehen hilft dabei, den ganzen Körper zu entlasten. Das Produkt ist aus Kartonage, deshalb preiswert in der Anschaffung, stabil und schnell und platzsparend auf- und abbaubar. Gleichzeitig ist es durch sein skandinavisch-funktionales Design auch noch ansprechend fürs Auge. 

Aktuell findet unser Geschäft hohen Zuspruch im B2B-Bereich, denn viele Unternehmen wollen ihren Mitarbeitern die Arbeit im Home Office erleichtern und tragen dahingehend eine Verantwortung. Das ist auch aus Sicht des betrieblichen Gesundheitsmanagements ein wichtiger Faktor. Darüber hinaus läuft nun aber auch das B2C-Geschäft an – seit März haben wir hier sehr gute Zahlen.

Welche Rolle spielt der Nachhaltigkeitsaspekt?

Unser Produkt ist nicht nur zu 100 Prozent recyclebar, sondern selbst bereits zu 80 Prozent recycelt. Wir nutzen sogenannte 2.70BC Wellpappe. Dabei handelt es sich um doppellagige Wellpappe mit ausreichend Härte, um darauf mühelos arbeiten zu können.
 


Was war der Grund für Sie, Connect zu nutzen?

Wir sind im April letzten Jahres mit einem Hamburger Webshop gestartet und haben bislang immer in Hamburg produziert. Anfang des Jahres lief es dann nachfrageseitig sehr gut in Norwegen, weswegen die Kapazitäten in der Hansestadt ausgelastet waren. Deshalb mussten wir schnell einen neuen Produzenten finden. Das ist uns dann über Connect gelungen.


Wie lief die Anfrage ab?

Die Anfrage war absolut unkompliziert und ging sehr schnell. Der Service lotst den Anwender sehr gut durch den Prozess. Ich habe ein paar wenige Sätze in das Anfragefeld geschrieben und kurz aufgelistet, was ich konkret suche. Um es anschaulicher zu machen, habe ich noch eine Produktskizze hochgeladen – auch das war sehr unkompliziert.

Wie lange dauerte es, bis Sie Rückmeldungen der Anbieter erhielten?

Bereits einen Tag später hatten wir einige Anfragen, von denen sechs bis sieben super zu uns passten. Ich war überrascht, dass so wenige Rückfragen zum Auftrag kamen. Aber das ist der Vorteil von Connect: Die Anfrage wird direkt Experten zugespielt , die sich mit der Thematik auskennen.

Kurz darauf erreichten uns bereits zwei Prototypen, die uns gut gefallen haben. So konnten wir uns schnell für einen Anbieter entscheiden.
 

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Worin liegen für Sie die Vorteile von wlw Connect?

Die Alternative wäre, dass ich selbst Produzenten suche. Das haben wir in der Vergangenheit auch gemacht. Das Problem dabei ist, dass ich hinsichtlich der Produktion gar nicht die fachliche Expertise  besitze, um einen Anbieter bewerten zu können. Auch mit Blick auf den Preis. 
Früher habe ich eigenhändig recherchiert, vielleicht fünf Anbieter angeschrieben und letztlich ein Angebot erhalten. Da gab es  gar keine Auswahl und ich wusste auch nicht, ob der Preis angemessen ist.

Mit wlw Connect brauche ich kein Fachwissen – ich gebe meinen Bedarf ein und die Experten von wlw kümmern sich um den Rest und sprechen die Anbieter an. Ich habe dann direkt mehrere Angebote erhalten, anhand derer ich mir auch ein Bild über die Preisgestaltung machen konnte. Das hat mir enorm viel Zeit und Mühe erspart. Denn ich war in der Situation, den Anbietern nicht hinterherlaufen zu müssen. Stattdessen bemühten sich die Anbieter um uns. Mit wlw Connect ist man da wirklich in der Pole Position.

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Würden Sie den Service empfehlen?

Absolut. Insbesondere, wenn ich wieder ein Startup gründen oder ein neues Produkt entwickeln wollen würde. Alles, was ich als Gründer brauche, ist die Idee. Über wlw Connect findet man Experten aus Produktdesign und Produktion und kann entsprechende Angebote einholen und vergleichen. Viel einfacher geht es nicht. Gleichzeitig ist es natürlich ein super Weg, um bei Unzufriedenheit mit bestehenden Lieferanten passende Alternativen zu finden. Natürlich ist es auch nie verkehrt, mehrere Anbieter in petto zu haben, falls mal jemand ausfällt oder kapazitiv an die Auslastungsgrenzen gerät. Gerade jungen Unternehmen würde ich Connect also ans Herz legen.


 

 

Dieter Nagel

Gründer des deutsch-norwegischen Start-up „Oppreist“

Auf einen Blick: Connect

Sehen Sie hier noch einmal in aller Kürze, wie der kostenfreie wlw-Service Connect abläuft: