• Kalbsdöner unter meistgesuchten Produkten 2017
  • Auch gesucht in 2017: Kamelbuckel und Super Stripper  

Der führende B2B-Marktplatz „Wer liefert was“ (wlw) blickt erneut auf ein erfolgreiches Jahr zurück. wlw verzeichnet über acht Millionen Produkte auf der Plattform, was im Vergleich zum Vorjahr ein Wachstum von mehr als 60 Prozent bedeutet. Die Entwicklung zeigt, dass das Online B2B-Segment weiter an Fahrt aufnimmt und wlw in diesem Bereich einer der führenden Player in Europa ist. 

Die digitale Transformation hat 2017 die Aufweichung der Grenzen zwischen B2C und B2B weiter vorangetrieben und die Messlatte für B2B-Marketer höher gelegt. Heute sind die gleichen Leute, die online Bankgeschäfte tätigen, auf ihrem Smartphone Reisen buchen und von ihrem Tablett aus einkaufen, auch B2B-Einkäufer. Wenn sie also nach einem Produkt oder einer Dienstleistung im Geschäftsbereich suchen, bringen diese Leute hohe Erwartungen mit. Erwartungen, die sie aus dem B2C kennen. Um den Anforderungen gerecht zu werden, hat wlw sein Angebot um neue Anwendungen erweitert. Mit den neuen Features bringt das Unternehmen weitere Funktionalitäten aus dem B2C- in den B2B-Bereich. 

Erwartungen an B2B nehmen zu

Mit dem „Product Data Feed“ hat wlw sein Leistungsportfolio um einen weiteren Service erweitert: Für Kunden werden umfangreiche, detaillierte Produktdaten täglich aktuell in das „Wer liefert was“-System und zukünftig auch in weitere Systeme importiert. Die Übersicht „Topaktuelle Besucher“ zeigt einem Anbieter tagesaktuell die Firmen, die sein wlw-Profil besucht oder eine seiner gebuchten Kategorien gesucht haben. Mit dem Feature können bei wlw gelistete Firmen in Kontakt mit potenziellen Geschäftspartnern treten, die Interesse an Produkten bzw. Dienstleistungen des eigenen Unternehmens bekundet haben. Außerdem hat wlw einen eigenen Cloud-Marktplatz in sein Angebot integriert, über den Einkäufer und IT-Manager derzeit rund 110 Services finden und buchen können. Auch der Produktkategorienbaum wurde in 2017 komplett überarbeitet. Er weist aktuell 12.267 Produktkategorien auf und macht damit die über 8 Millionen Produkte schnell und intuitiv auffindbar.

Internationalisierung wird weiter vorangetrieben

Personell hat sich wlw mit Patrick Sostmann mit einem erfahrenen internationalen Manager als CSO verstärkt. Er leitet seit Juni 2017 den Bereich Vertrieb. Zu seinen Kernaufgaben gehört unter anderem der Ausbau der internationalen Vertriebsstrukturen sowie die Leitung der Vertriebsaktivitäten der „Wer liefert was“-Tochter EUROPAGES. Das Unternehmen ist eine europäische B2B-Plattform in 26 Sprachversionen, mit drei Millionen registrierten Herstellern, Serviceanbietern, Großhändlern und Vertriebsfirmen. Jeden Monat nutzen fast drei Millionen Einzelbesucher aus 241 Ländern die Plattform, um Produkte, Dienstleistungen und Lieferanten zu suchen. „Wer liefert was” hatte EUROPAGES im August 2016 erworben.

Ziel für 2018: Wachstum, Vielfalt und Kooperationen fördern

Mit Blick auf die internationale Plattformwirtschaft, in der Facebook, Google & Co. immer größere Teile der Wertschöpfung an sich ziehen und in immer mehr Märkten relevant werden, möchte wlw nach den Zuwächsen 2017 auch im kommenden Jahr eine Schippe drauflegen und ein europäisches Pendant im B2B-Segment etablieren.

 Teil der Strategie ist der deutliche Ausbau der Marktplatz-Aktivitäten. Der Produkte-Traffic auf der Plattform soll sich in den nächsten zwölf Monaten verdoppeln. Technisch soll sich das Angebot von wlw ebenfalls weiterentwickeln. Die Verbesserung der Produktsuche (dynamische Filterfunktion, Einführung von Category Guessing) und der Ausbau der Kategoriefacetten stehen besonders im Fokus und sollen den wlw-Nutzern das Suchen und Finden von Produkten noch einfacher machen. wlw soll darüber hinaus weiterhin profitabel wachsen und möchte bis Ende 2018 die Anzahl der Mitarbeiter von derzeit 230 auf rund 300 erhöhen.


Die meistgesuchten Kategorien 2017 waren:

  1. Maschinenbau
  2. Speditionen
  3. Metallbau
  4. Kunststoffspritzgussteile
  5. Sondermaschinenbau

 

Diese Produkte wurden 2017 am häufigsten gesucht:

  1. Aluminiumprofile
  2. Altreifenentsorgung
  3. Europaletten
  4. Gebrauchte Schuhe
  5. Kabeltrommeln aus Holz
  6. Erdaushub
  7. Holzhackschnitzel
  8. Brennholz
  9. Kalbsdöner
  10. Transportbeton

 

Auch 2017 gab es eine Reihe kurioser Suchanfragen: