Im ehemaligen Hafenkrankenhaus auf St. Pauli befindet sich die Krankenstube für Obdachlose des Caritasverbands für Hamburg e.V., ein stationäres Hilfsangebot für kranke und obdachlose Frauen und Männer.

Nicht nur gesundheitliche, sondern auch sozialpädagogische Betreuung bekommen die Obdachlosen, die im besten Fall die Rückkehr auf die Straße verhindern soll. Für Peter F. Schmid eine klare Angelegenheit: „Als wirtschaftlich erfolgreiches Unternehmen mit einer langen Hamburger Firmengeschichte ist es für uns eine Herzensangelegenheit, eine soziale Einrichtung wie die Krankenstube zu unterstützen. Der Besuch vor Ort hat uns gezeigt, dass unsere Spende hier an die richtigen Stelle geht.“

Wofür die 7.500 Euro eingesetzt werden, weiß Ingrid Kieninger, Leitung der Krankenstube für Obdachlose, schon ganz genau: „Wir benötigen dringend neue Krankenbetten für unsere Patienten. Dank der Spende von ‚Wer liefert was‘ können wir fünf neue Betten bestellen.“   

 

Mit Joblinge gegen Jugendarbeitslosigkeit

„Gemeinsam gegen Jugendarbeitslosigkeit“ lautet das Motto der Joblinge, die auch dieses Jahr von „Wer liefert was“ unterstützt werden. Das Hamburger Unternehmen unterstützt die Initiative seit Anfang 2015 nicht nur materiell, sondern auch durch Coachings wie zum Beispiel Bewerbungstrainings. Ziel der Initiative ist es, echte Berufschancen aufzubauen und eine nachhaltige Integration in Arbeitsmarkt und Gesellschaft anzustreben. „Die Initiative Joblinge leistet im Bereich der Jugendarbeitslosigkeit großartige Arbeit, damit diese Jugendlichen wieder eine Chance auf dem Arbeitsmarkt haben. Das unterstützen wir gern und aus voller Überzeugung“, sagt Schmid. Sowohl die Wirtschaft, der Staat als auch Privatpersonen engagieren sich bei Joblinge. Durch ehrenamtliches Mentoring und Begleitung während der Ausbildung erreicht die Organisation nach eigenen Angaben überdurchschnittliche Erfolge und schließt die Lücke zwischen Herkunft und Zukunft.

 

Mit der Unterstützung möchte „Wer liefert was“ auch andere Unternehmen in der Hansestadt und die Hamburger Bürger zum Spenden zu motivieren. Denn sowohl der Caritasverband als auch die Initiative Joblinge können jede Unterstützung gebrauchen, um ihre Arbeit auch in Zukunft fortsetzen zu können.