Das war der Tag der Logistik 2021

Bereits zum zweiten Mal fand der „Tag der Logistik“ – eine Initiative der Bundesvereinigung Logistik (BVL) – pandemiebedingt rein virtuell statt. 107 Beiträge aus verschiedenen Ländern Europas informierten am 15. April 2021 über die Leistungen und den Stellenwert der Logistik und waren sowohl für das Fachpublikum als auch die interessierte Öffentlichkeit frei zugänglich. Viele zusätzliche Aktionen rundeten das Online-Angebot ab. Insgesamt erreichte die Veranstaltung rund 200.000 Menschen.

„Es begeistert mich, zu sehen, dass der Tag der Logistik auch als digitaler Blick hinter die Kulissen über das Internet auf so großes Interesse stößt“, sagt der BVL-Vorstandsvorsitzende Prof. Thomas Wimmer. „Sicher hat auch die große Leistung von Logistikern und Supply Chain-Managern während der Pandemie die Neugier geschürt, denn in den Veranstaltungen wurden viele Fragen dazu gestellt, wie die Versorgung aufrechterhalten wurde und wird.“

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„Sicher hat auch die große Leistung von Logistikern und Supply Chain-Managern während der Pandemie die Neugier geschürt, denn in den Veranstaltungen wurden viele Fragen dazu gestellt, wie die Versorgung aufrechterhalten wurde und wird.“

Prof. Thomas Wimmer, Vorstandsvorsitzender BVL

Themenschwerpunkte: Versorgungsprozesse und digitale Tools

Viele Veranstaltungen beschäftigten sich mit Trends, die die Branche zurzeit besonders stark bewegen: So setzten sich einige Vorträge mit unterschiedlichen Versorgungsprozessen auseinander, andere mit dem Einsatz digitaler Tools zur Steuerung der Werkslogistik, zur Einarbeitung von Lagermitarbeitern oder auch für den Betrieb und der Überwachung von digitalen Infrastrukturen in der Logistik. Auch die Karriere- und Studienmöglichkeiten in Deutschlands drittgrößtem Wirtschaftsbereich wurden in diversen Veranstaltungen vorgestellt.

Ein weiterer Themenschwerpunkt ergab sich aus der Tagesaktualität: Die Folgen der Suez-Kanal-Blockade durch den auf Grund gelaufenen Riesenfrachter „Ever Given" auf die Lieferketten.

Zahlreiche Unternehmen gewährten einen Blick hinter die Kulissen ihrer Logistik. Ingram Micro, ein Großhändler für Informations- und Kommunikationstechnologie, führte virtuell durch ein Fashion-Logistikzentrum für den E-Commerce. Der Versandhändler Amazon zeigte am Beispiel von vier deutschen Standorten Abläufe aus dem Wareneingang, aus den Pick- und Packstationen zum Scannen und Adressieren bis hin zu den Verladeprozessen auf die LKW. Und die deutsche Frachtfluggesellschaft LH Cargo illustrierte die Herausforderungen der Impfstoff-Logistik in Frankfurt.
 

Themenschwerpunkte: Versorgungsprozesse und digitale Tools

Viele Veranstaltungen beschäftigten sich mit Trends, die die Branche zurzeit besonders stark bewegen: So setzten sich einige Vorträge mit unterschiedlichen Versorgungsprozessen auseinander, andere mit dem Einsatz digitaler Tools zur Steuerung der Werkslogistik, zur Einarbeitung von Lagermitarbeitern oder auch für den Betrieb und der Überwachung von digitalen Infrastrukturen in der Logistik. Auch die Karriere- und Studienmöglichkeiten in Deutschlands drittgrößtem Wirtschaftsbereich wurden in diversen Veranstaltungen vorgestellt.

Ein weiterer Themenschwerpunkt ergab sich aus der Tagesaktualität: Die Folgen der Suez-Kanal-Blockade durch den auf Grund gelaufenen Riesenfrachter „Ever Given" auf die Lieferketten.

Zahlreiche Unternehmen gewährten einen Blick hinter die Kulissen ihrer Logistik. Ingram Micro, ein Großhändler für Informations- und Kommunikationstechnologie, führte virtuell durch ein Fashion-Logistikzentrum für den E-Commerce. Der Versandhändler Amazon zeigte am Beispiel von vier deutschen Standorten Abläufe aus dem Wareneingang, aus den Pick- und Packstationen zum Scannen und Adressieren bis hin zu den Verladeprozessen auf die LKW. Und die deutsche Frachtfluggesellschaft LH Cargo illustrierte die Herausforderungen der Impfstoff-Logistik in Frankfurt.